Sternbilder



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Fragt man nach, können die meisten Leute die zwölf Sternbilder des Tierkreiszeichens benennen. Gegebenenfalls haben Einzelne auch noch von weiterengehöhrt oder sie sogar gesehen (am bekanntesten ist wohl der Große Wagen, obgleich es sich hierbei weniger um ein Sternbild als vielmehr um einen sog. Asterismus handelt). Im ganzen gibt es 88 Sternbilder, die sich in acht Sternbild Familien unterscheiden lassen (vgl. Menzel, "A Field Guide to the Stars and Planetes").

Viele der heute gebrächlichen Namen haben ihren Ursprung in den Legenden des antiken Griechenlands. Die Götter und Heldengestalten wurden mit verschiedenen Sternformationen in Verbindung gesetzt. Da sich Griechenland jedoch auf der nördlichen Halbkugel befindet, konnten natürlich nur jene Regionen des Himmels mit Namen versehen werden, die von Griechenland aus sichtbar sind. Die Regionen um den Himmelssüdpol wurden erst durch den Astronomen Johan Bayer benannt. Er folgte bei der Namensgebung den Traditionen der Antike. Jahre später wurden durch den französischen Astronomen La Caille die letzten 13 Sternbilder zu der Liste hinzugefügt, um die sternarmen Bereiche zwischen den bereits existierenden Sternbildern zu füllen. Er brach mit der Tradition und verwendete wissenschaftlicher Geräte für die Namensgebung (die einzige Ausnahme ist Mensa, der Tafelberg).

Obgleich es allgemein bekannt ist, sollte man dennoch erwähnen, daß die nur die westliche Ansicht der Sternbilder ist.
Es ist unbekannt, wann und warum die Menschen den Sternformationen Namen gegeben haben. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß dies aus von den frühen Seefahren ausging, um Anhaltspunkt für die Navigation zu haben. Aber auch in den Wüsten scheinen Sternbilder eine gute Hilfe darzustellen, um die Richtung festzustellen und den Weg zu finden. Es ist daher nur natürlich, daß jede Kultur die Sterne auf ihre Weise zu Bildern zusammenfaßte und ihnen Namen aus ihrem eigenen natürlichen und sozialen Umfeld gab.

From the listing of all 88 constellations one finds links to more extended informations about each of it. This informations covers data and descriptions about stars, deepsky objects and meteor showers.
There are also tables with the brightest stars of each constellation available.

Sometimes people find starchart pretty useless because they show only a small part of the sky. Photographic pictures of the entire sky a prepared as image maps (all images below 4 kB; clicking on an area leads to the constellation - individual stars will hopefully included soon) or as non-clickable pictures, but with the constellation lines drawn into it.

The constellation pages are available in english, german and soon in italian. On each description page you find the flags of Germany and Italy which leads to the same page translated to these languages.
At the bottom of each page you find two logos: a miniature version of the MAA Logo, which gives a backlink to the MAA home page, and a miniature version of the Logo of this constellation page (in preparation; letter "C" and "S"), which simply gives you the possibilty to jump directly back to here.


Other recommended sites about constellations:

  • Hawaiian Astronomical Society


    References:
    See here the list of the literature I used to create these pages.


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    Last modified: 14-September-1997